aber momentan ist wirklich gar keine Zeit zum schreiben, besucht und verfolgt uns auf
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Kurzinfo

         für keine Nachrichten

Es war wirklich keine Zeit, alle acht Welpen, gesund und putzmunter, haben bereits die Entwurmung, und ihre Impfungen hinter sich gebracht,  und alle Papiere erhalten, und auch schon ihre „FürImmerPlätze“ bezogen.

Zu dem Dackelmix aus der Ukraine, wir nennen ihn jetzt mal „Stanley“, ist ohne Vorankündigung auch noch ein 1-jähriger Leonbergermix mitgekommen. Beide sind superlieb aber kennen gar nichts, bei uns geht´s jetzt echt rund.

Das 4 Monate alte Steffmix Mädchen, ja auch überraschend hier angekommen, konnte bereits nach kurzer Zeit an eine tolle Familie vermittelt werden.

Da das Leiden vieler Tiere in Osteuropa, jetzt zu Kriegszeiten noch viel schlimmer wurde, wir hier aber keine mehr aufnehmen können starteten wir auch eine Sachspendenaktion. Wir übernehmen die Sammlung in Wien und den Transport bis Ungarn:

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14. April 2022

      .. und die Nächste ...

Namenloses ca. 4 Monate altes, vermutlich ausgesetztes Mädchen, kommt aus Ungarn am 24. April zu uns nach Wien. Momentan wiegt sie 7 kg und ist SUPERSÜSS, sonst ist nichts bekannt.  Nach dem Tierarztcheck wartet sie auf ihren "FürImmerPlatz" und kann dann gerne bei uns im Verein besucht werden.

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9. April 2022

      .. der Nächste ...

Lieber kleiner, namenloser, 3-jähriger Bub hängt in der Ukraine an der Kette.
Wenn alles klappt kommt er am Osterwochenende zu uns und hofft auf seinen „FürImmerPlaz“ in Österreich.

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8. April 2022

"Die acht Rabauken" haben ihren 2. Tierarztcheck gut gemeistert, sind jetzt geimpft und entwurmt, und haben schon alle eine Zusage auf einen Fixplatz.

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Kurzinfo

       nur einer der Süßen

Die Kleinen hatten schon viel Besuch, fünf sind auch schon fix vergeben und können Ende April/Anfang Mai zu ihren neuen Familien ziehen. Drei warten noch auf ihre „FürImmerPlätze“.

Sie sind auch schon auf Trockenfutter umgestellt und lieben ihren eigenen Auslauf.

Nächste Woche steht die nächste Tierarztkontrolle und die zweite Entwurmung an.

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25. März 2022

    

Die nicht mehr ganz so kleinen, schon recht frechen Jungs brauchen immer mehr Platz. Der erweiterte Welpenauslauf ist gerade fertig geworden.

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Kurzinfo

Die acht kleinen Rabauken nehmen ihre erste feste Puppy-Nahrung selbständig auf. Jetzt wird´s etwas einfacher für uns.

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18. März 2022

   

Wir stoßen nicht nur mit unseren Kräften an die Grenzen, auch unsere finanziellen Mittel sind äußerst knapp. Zur Zeit versorgen wir acht Dauerbewohner, alle schon älter, kränklich und mit unterschiedlichen Handycaps, sowie Frieda und ihre acht Welpen.

Falls uns jemand finanziell unterstützen möchte wären wir wirklich sehr dankbar.

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Kurzinfo

Nele´s Trächtigkeit musste abgebrochen werden, sie hat ihr neues Zuhause schon bezogen und fühlt sich wohl.

Die 8 kleinen Racker von Frieda, alle Jung´s, haben den 2. Tierarztcheck und die erste Entwurmung hinter sich gebracht und sind alle wohlauf.  Wir müssen schon Welpenmilch zufüttern. Für die Buben gibt es auch schon Besucher die ihnen ein schönes Zuhause bieten wollen. Ja, es ist noch sehr früh, aber erst mal gut kennenlernen ist doch OK.

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5. März 2022

      "Frieda´s  Zwerge"

Morgen sind die acht Kleinen (ja, es sind ACHT, oft nicht genau zu erkennen aber wir zählen immer nach) 14 Tage alt und sie wachsen und gedeihen. Bald ist es mit der Ruhe vorbei.

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4. März 2022

     

Bei „Nele“ kann wegen ihrer aktuellen Behandlung nicht operiert, d.h. die Trächtigkeit nicht mehr abgebrochen werden. Sie wird ihre Jungen bei uns bekommen und hat für danach auch schon eine Fixplatz Zusage.

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kurzes UPDATE

Alle Baby´s von „Frieda“ sind wohlauf und sie selbst hat schon eine Zusage auf einen „FürImmerPlatz“ in Wien.

„Nene“ hat ihre Behandlungen hinter sich gebracht, ist noch immer sehr schüchtern aber wohlauf. Die Kastration steht noch an. Leider gibt es für sie noch keine Aussicht auf einen guten Platz.

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27. Februar 2022

     SORRY – es bleibt momentan wirklich keine Zeit ausführlicher zu schreiben

Der „von seinen Bestellern ungewollte Phönix“ hat seinen „FürImmerPlatz“ gefunden und ist nach Oberösterreich gezogen.

Die Hochträchtige aus Ostungarn hat problemlos ACHT gesunde, entzückende Welpen geboren und kümmert sich hervorragend um die Kleinen. Wir nennen sie jetzt „Frieda“.

Der dritte Notfall, sie wird jetzt „Nene“ genannt, erfährt momentan viel ärztliche Unterstützung. Gesundheitsbedingt müssen wir die Trächtigkeit, sowie es ihr Zustand erlaubt, abbrechen.

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UPDATE

        .. .. momentan ist sehr wenig Zeit um Nachrichten zu schreiben

.. .. nur ganz kurz zu eurer Info:

SILVIO, er heißt jetzt VIVO, hat seinen neuen Platz bezogen und die ganze Familie ist überglücklich.

JURI, ehemals Inu, Benny und Bosco genannt kann nach vielem Hin&Her seinen jetzigen Platz doch auf Dauer behalten.

Von den beiden namenslosen, trächtigen Hündinnen hat die ältere bereits kurz nach der Ankunft bei uns Wehen. Wir sind rund um die Uhr wach .. ..

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19. Februar 2022

        vorbestellt, geliefert, nicht angenommen, .. .. 

 Ein leider nur allzu häufiges Schicksal. Jetzt auch bei uns gelandet suchen wir nun gemeinsam einen guten Platz für den putzmunteren 5 Monate alten Buben. Wir nennen ihn halt mal „Phönix“.

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18. Februar 2022

        Noch namenlos aber trächtig und hochträchtig, .. ..

Heute nach anstrengender Reise aus dem östlichen Ungarn bei uns angekommen. .. .. einfach nur geschafft .. ..

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16. Februar 2022

        hochträchtig, .. .. ungarisch-rumänische Grenze, .. .. polizeiliche Beschlagnahme, .. ..

Wenn alles gut geht kommt die Arme noch dieses Wochenende zu uns nach Wien. Hoffentlich schafft sie den beschwerlichen Transport noch bevor die Jungen zur Welt kommen.

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12. Februar 2022

        Sie hat ihren Lebensplatz bei einer tollen Familie am Stadtrand Wiens gefunden.

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Breaking News

    unser schüchtener SILVIO hat seinen Lebensplatz gefunden

Nach mehrmaligem Probeschlafen und ausgedehnten gemeinsamen Spaziergängen hat er jetzt die fixe Zusage von einem ganz tollen jungen Paar das er Mitte des Monats für immer einziehen darf. Wir freuen uns so sehr für ihn.

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Februar 2022

        Sie ist so traurig

Flora wurde von einem Hundevermehrer beschlagnahmt und würde vorerst mal einen Pflegeplatz suchen um sie richtig kennen zu lernen. Sie leidet sehr im Zwinger und wir wollen ihr noch ein schönes Zuhause für die nächsten Jahre suchen .

Sollten jemand Interesse haben ihr das Sprungbrett in ein neues Leben zu ermöglichen würden wir uns sehr freuen.

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Kurzinfo

SILVIO hat eine superliebe aktive Familie gefunden wo er bereits, ganz bei uns in der Nähe, tageweise probewohnt.

Drückt bitte alle beide Daumen damit er da sein Glück findet.

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11. Jänner 22

           Silvio, es geht gut voran  

Der hübsche Bursche hat in vielen Bereichen ganz tolle Fortschritte gemacht. Bei den täglichen Spaziergängen, immer doppelt gesichert, beginnt er sich zeitweise so zu entspannen, dass er mit seinem Näschen nach Neuigkeiten sucht. Zwischendurch verunsichern ihn die neuen Eindrücke. Silvio macht sich beim Spazieren aber so gut, dass er, weiteres vorsichtiges üben vorausgesetzt, in diesem Bereich bald ein "ganz normaler Hund" sein wird.

Etwas hartnäckiger ist wohl die Problematik, dass er sich ganz vertrauensvoll dem Menschen zuwendet. Silvio lässt alles mit sich machen und wird nie böse, aber z.B. Berührungen erträgt er momentan nur und kann sie nicht genießen. Hier ist noch viel Vertrauensaufbau nötig. Deshalb wäre es so schön, wenn er möglichst bald seinen FürimmerMenschen findet, der ihm (gerne auch gemeinsam mit uns?) in dieser Phase unterstützt. Silvio ist völlig stubenrein. Im Garten ist er ein ganz normaler fröhlicher Junghund. Im Haus zieht er sich gern auf einem ruhigen Platz zurück.

Den ersten Tierarztcheck mitsamt Autofahrt hat der Bursche auch schon problemlos geschafft. Anlässlich des Tierarztbesuches stellte sich heraus, dass Silvio schielende Augen hat, was ihn aber nicht weiter beeinträchtigt. Außerdem hat der Italiener Spreizfüßchen. Auch das ist kein Problem, Silvio läuft völlig normal.

Alles in allem wird Silvio ein ganz toller Hund, wenn er bei seinem richtigen Menschen landet.

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Kurzinfo

        Wir nennen ihn „Silvio“

Der schüchterne Bub ist ganz lieb, kennt aber gar nichts. Beim ersten Ausflug in diese fremde, ganz große, endlos weite Welt, war er natürlich doppelt gesichert verhielt sich aber ruhig.

Auch im alltäglichen Umgang macht er rasch Fortschritte so das wir hoffen schon bald einen guten Platz für ihn zu finden.

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31. Dezember 21

         unsere Seniorin 

Die schon ältere, einäugige Ronja, die bei uns ihren Lebensplatz hat, übersiedelte gestern in unsere separierte Zwergen-WG. Das ruhigere Ambiente ohne die „Großen“ und der kleine 24 Stunden Frei-Auslauf wird ihr sicher guttun.

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31. Dezember 21

         Noch ohne Namen

Gestern erhielten wir einen Hilferuf von einer Pflegestelle eines befreundeten Vereines: die Pflegestelle hatte vor vier Wochen einen 1 1/2  jährigen blinden Rüden aus einem sardischen Canile übernommen (aus dem gleichen Canile stammen unser Leroy und die verstorbene Rosalie). Die Dame aus der Pflegestelle war sehr verzweifelt: der Hund ist extrem ängstlich, bissig und hat sich in den 4 Wochen in keinster Weise entwickelt. Der arme Kerl habe ein viel zu enges Brustgeschirr an und sie kann es ihm nicht runternehmen, da er beißen würde. Überhaupt habe sie den Hund nur wegen mangelnder Alternativen übernommen, da sie sonst nur kleine Hunde haben.

So machten wir uns heute auf Richtung Pressbaum, mit dem Gedanken, dem Armen zumindest das unpassende Geschirr abzunehmen. Zur Sicherheit hatten wir aber die Transportbox mit. Die Dame empfing uns ebenso freudig wie verzweifelt. Der italienische Bursche lief gemeinsam mit ihren anderen kleinen Hunden in den Garten, als wir kamen. Er ist keinesfalls blind. Es dürfte ein Auge nicht funktionieren, zumindest sieht es sehr krank aus. Aber er bewegte sich völlig geschickt über Stufen, sodass hier im Moment keine große Beeinträchtigung vorliegt. Als das Hunderudel und wir im Haus waren, zog sich der Bursche sofort auf seinen Platz zurück, wo er seit 4 Wochen lag. Er zeigte sich völlig verunsichert und verfiel in Bewegungslosigkeit, sobald man sich näherte. Auch Leckerchens konnte er nicht nehmen. Dieser arme Kerl kennt eben gar nichts. Nach unserer Kenntnis ist er bereits als Welpe im Canile gewesen. Dieser Zwinger, der bisher seine Welt war, war halt auch seine Sicherheit. Und das ist jetzt alles weg. Seine ganze alte Welt ist weg. Und alles im hier und jetzt ist neu, fremd, bedrohlich. Nun gut, Robert gab ihm einen Vertrauensvorschuss und begann ihn zu streicheln und sanft zu berühren. Und siehe da, er ließ es zu. Kein Beißen oder Knurren, lediglich totale Unsicherheit. Wir beschlossen mit der Pflegestelle gemeinsam, dass es das Beste für den Rüden sei, dass wir ihn gleich mitnehmen, um täglich sein Vertrauen in den Menschen zu stärken. Der Bub ließ sich anstandslos in ein passendes Geschirr und in die Transportbox stecken. Zuhause angekommen, durfte er ein bisschen in den Garten und kurz das Hunderudel kennenlernen. Vom, von uns vorbereiteten Plätzchen im Schlafzimmer in einer ruhigen Ecke ist er schon nach einer Stunde ausgezogen und hat es sich im Bad bequem gemacht. Wir werden morgen gleich ganz sanft mit ihm weiter Berührungen üben. Der Bub hat noch sein Leben vor sich und er soll, sobald er vermittelbar ist, einen schönen Platz bekommen.

Bis dahin liegt aber noch ein weiter aber schöner Weg vor uns, wir freuen uns, dass wir den mit ihm gehen können.

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Aktuelles

   Gesundheit und alles Gute für 2022  

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Nachtrag 27.12.

           bei einer tollen Tier-Freundin

 Wir haben bereits über das Kaninchen, welches ganz allein auf allerengstem Raum gehalten wurde,  berichtet. Wir konnten die ehemaligen Halter überreden, uns den Buben zu überlassen. Der Kleine hatte unfassbar lange Krallen, die wir natürlich gleich eingekürzt haben. Der Bub war bei der Übernahme zumindest in gutem Ernährungszustand, aber die Haltung war katastrophal. 

Wir konnten den kleinen Burschen einer lieben alten Bekannten übergeben: Lotte, die mittlerweile ihr ganzes Leben armen Tieren widmet, hat seinerzeit Basti, einen Dackel-Yorkiemix - siehe Foto Basti und Barbara -   von unserem Verein übernommen.  Lotte lebt in ihrem Haus mit 7 Hunden, 8 Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen, alle aus dem Tierschutz. Lotte ist in Pension und hat mit den Tieren ihren Lebenssinn gefunden. Wir waren begeistert von der ganzen Bande. Unsere liebe Obfrau Brigitte hat sich in ihren Tischnachbarn verliebt - siehe Foto. Barbara hat besonders die schwarze Katze aus Griechenland ins Herz geschlossen: das Kätzchen hat fehlgebildete, nicht funktionsfähige Hinterbeine, flitzt aber mit ihren Vorderbeine und teils megaschnell rutschend durchs Haus. Das Kätzchen ist total fröhlich und verspielt und freut sich ihres Lebens. 

 Es waren ganz wundervolle Stunden mit Lotte und ihren Fellnasen.

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27. Dezember 21

         .. .. ein kleines Weihnachtswunder für ein kleines Kaninchen .. ..

Nach den Weihnachtsfeiertagen konnten wir ein ganz armes Kaninchen aus einer Hölle befreien. Null Auslauf und einsam saß der kleine Bub in einem viel zu kleinen Stall. Durch Zufall von Brigitte entdeckt und gleich das Gespräch mit den Besitzern gesucht. Diese waren Gott sei Dank einsichtig und haben ihn sofort abgegeben. Seine Nägel mussten wir sofort vorsichtig kürzen, sie waren schon so lang das sie sich nach oben aufgedreht hatten. Wir konnten ihn rasch in bei einer engagierten Tierschützerin in Wien mit Artgenossen und ausreichend Raum unterbringen.

Jetzt beginnt ein artgerechtes Leben .. .. ..

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Aktuelles

   Wir wünschen euch allen ein besinnliches, tierleidfreies Fest

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Kurzinfo

Attila hat einen ganz tollen Platz gefunden.

Er lebt jetzt bei einem netten älteren Ehepaar, mit Haus und Garten, mit einer supersüßen Pekinesendame zusammen.

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3. Dezember 21

         Attila, sucht .. .. 

Der süße Pekinesenbub entwickelt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Zu seinen jetzigen Bezugspersonen entwickelt er zunehmend Vertrauen. Er liebt es so sehr gestreichelt zu werden und legt schon mal sein Pfötchen auf die Hand, um Streichelnachschlag zu bekommen. Heute konnten wir ihn sogar schon hochheben und er ließ es vertrauensvoll zu. Wir üben täglich Alltagssituationen mit ihm, da er leider nichts kennt. Seine Angst macht dies zu einer Gratwanderung zwischen Förderung und Rückschlag. Aber Attila macht sich sehr gut, dennoch wollen wir behutsam mit ihm vorgehen, um das von ihm entgegengebrachte Vertrauen nicht zu enttäuschen. Als nächstes werden wir mit ihm an der Leine gehen üben, Autofahren steht auch am Plan.

Attila wäre sicher superglücklich als Einzelprinz bei einem älteren Ehepaar in nicht allzu urbanen Bereich. Der Kleine ist nicht sehr sportlich und wünscht sich daher auch solche Eltern. Ein Garten wäre für ihn sehr schön. Da er sich zur Zeit nicht verträglich in unserem Rudel zeigt, müssten sich seine zukünftigen Eltern darauf einstellen, bei Spaziergängen evtl. Konfliktsituationen zu meiden. 

Wir wissen nicht, was der arme Bursche in seinem Vorleben mitmachen musste - feststeht, dass er bisher keine liebevolle Behandlung, kein Spiel, kein gutes Futter kannte. Wir hoffen sehr, dass sich jemand in den süßen Knopf verliebt, er hätte es so verdient. Attila muss auf alle Fälle seine neue Bezugsperson bei mehreren Besuchen kennenlernen.

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1. Dezember 21

         Unserer blinden Angel geht es gesundheitlich besser!

Angel haben wir im September nach einer behördlichen Beschlagnahme übernommen (wir haben schon berichtet). Sie war in denkbar schlechten Zustand und völlig blind. Die größten Sorgen machten uns ihre Lungen- und Herzprobleme. Die Befunde aus der Veterinärmedizinischen Universitätsklinik ließen uns leider nur hoffen, Angel noch ein paar schöne Monate bereiten zu können.

DAS SIEHT JETZT ALLES ANDERS AUS!

Bei der heutigen Untersuchung bei einer Herz- Lungenspezialistin stellte sich heraus, dass sich ihre Werte extremst verbessert haben. Es ist das eingetroffen, was sich keiner von uns erträumt hat. Die medikamentöse Therapie schlägt sehr sehr gut an und wir können sogar Medikamente reduzieren. Es besteht nun auch die Möglichkeit, in einer kurzen Narkose Angels kranke Maulhöhle zu sanieren. Wir werden alle sinnvollen Möglichkeiten, Angels Gesundheitszustand noch weiter zu verbessern, gemeinsam mit unserer lieben Tierärztin durchdenken.

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30. November 21

         es geht voran

Attila macht megatolle Fortschritte in Sachen Vertrauen zu Menschen. Wir üben täglich mit ihm und mittlerweile kann er es zulassen, gestreichelt zu werden. Er hat ganz deutlich Ängste vor der menschlichen Hand. Aber es gelingt uns jetzt schon täglich, dass er so vertrauensvoll wird, dass wir uns annähern können. Nach einigen Minuten der Annäherung können wir vorsichtig beginnen, zu kraulen und zu streicheln. Attila hat sich dann schon mal an seine Vertrauensperson gedrückt und seine Pfote auf die Hand gelegt. Wenn er sich die paar Minuten so fallen lassen kann und diese Minuten so lieb genießt, ist das für uns das schönste Geschenk. Es wird noch ein bisschen dauern und es ist noch nichts selbstverständlich - jeden Tag muss man ganz klein anfangen - aber wir sind fest davon überzeugt, dass der süße Kerl nochmal ganz normal neu in ein tolles Leben durchstarten kann. 

Attila hat nämlich sein ganzes Leben noch vor sich, denn er ist laut unserer Tierärztin maximal 3-5 Jahre alt. Der Bursche hat auch keine organische Erkrankungen. Das einzige körperliche Defizit ist seine extrem schwache Muskulatur.  Er wird wohl in einem sehr kleinen Zwinger gesperrt gewesen sein. Umso mehr genießt er es, wenn er durch den Garten streifen kann. Heute ist uns auch aufgefallen, dass sich sein Gangbild deutlich verbessert hat. Alles in Allem durchwegs positive Entwicklungen.

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26. November 21

         Attila, der Hundkönig

Nach ein paar Tagen, fast nur in seiner Hütte sitzend, der erste vielversprechende Annäherungsversuch. 

Heute wird’s leider wieder etwas anstrengend für ihn. Der erste Besuch bei unserer Tierärztin steht an. Mal die Kontrolle des Gesamtzustandes und unbedingt die am stärksten verfilzten Stellen im Fell ausschneiden.

Wir sind zuversichtlich .. .. ..

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23. November 21

         Unser Neuankömmling Attila hat sein „Kennenlern-Quartier“ bezogen

Er ist noch sehr verängstigt nach dem „hin & her“ in den letzten Tagen (Heim- und Vertrauenspersonverlust, Pflegestelle, Tierheim, Transportkette, ….).  Er frisst gut und dürfte gesundheitlich keine gröberen Probleme haben, wir geben ihm einfach die Zeit die er braucht.  

Fortsetzung folgt ...

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21. November 21

       Rosalie unvergessen 

Am Freitag hatte ich einen guten Tag. Meine Mama hat mir morgens schon meine Schmerztabletten gegeben und ich hatte den ganzen Tag kaum Schmerzen. Die letzten Tage waren die Hölle für mich. Ich hatte solche Rückenschmerzen, dass ich schreien musste vor Schmerzen. Ich wollte nicht schreien, ich will immer leise sein, aber bei jeder Bewegung schoss der Schmerz so ein, dass ich sterben wollte. Mama war vor ein paar Tagen wieder mit mir beim Tierarzt. Mein Rücken ist hart wie ein Brett und ich hatte kaum mehr Kraft in den Hinterbeinen. Wahrscheinlich ein Bandscheibenvorfall oder sogar ein Tumor im Rücken? Die Tierärztin gab mir viele Spritzen in den Rücken und gab Mama Tabletten mit, das seien die stärksten Tabletten, die es gegen Schmerzen gibt. Sie halfen wirklich ein paar Tage.

Aber am Samstag war es vorbei. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte mein kleines Geschäftchen erledigen und selbst das konnte ich nicht ohne Schmerzensschreie. Meine Mama hat mich vorsichtig in eine Decke gehüllt und ist mit mir zur Tierärztin gefahren. Ich lag dort in Mamas Armen und die Ärztin gab mir eine Spritze. Plötzlich fühlte sich alles so leicht an, wie Watte um mich herum und ich hatte keine Schmerzen mehr. Ich hörte Mama leise weinen. ich weiß aber nicht warum, weil jetzt ging es mir doch gut. Ich war plötzlich an einem anderen Ort. Ich glaube, ich bin jetzt in Mamas Herzchen. Wir sind ganz viele Hunde hier, allen geht es gut. Es sind junge und alte Hunde und  keiner von ihnen hat Schmerzen. Ich habe meinen alten Körper verlassen müssen, aber ich bin immer in Mamas Herzen. Wenn ich etwas bereue, dann ist es, dass ich Mama erst vor drei Monaten gefunden habe. Aber ich habe sie gefunden und sie hat mich geliebt und war da, als ich Schmerzen hatte.

Bitte vergesst mich nicht, ich vergesse euch auch nicht.

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20. November 21

         Update Peki - wir nennen ihn jetzt Attila

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Das Dackelchen ist am Samstag noch nicht mitgekommen. Wir bleiben aber dran! Unser Pekinese ist ein ganz schön großes Kerlchen. Zurzeit ist er noch sehr verängstigt und gestresst. Er hat ganz dickes verfilztes schmutziges Fell und ist derzeit nur unter Stress kontaktierbar. Wir haben ihn daher in einen separierten Bereich gegeben und wollen ihn mal zur Ruhe kommen lassen. Er hat guten Appetit und scheint körperlich fit zu sein.

Weitere Infos folgen!

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19. November 21

        Peki kommt nicht alleine!

Unsere Verbindungsperson in Ungarn hat uns anlässlich der, am Samstag stattfindenden Übergabe von dem kleinen Peki-Senior ersucht, ob wir noch einem 2. Zwergerl helfen könnten.

Der Dackelmann (noch ist nichts Näheres bekannt) wurde für die Kinder in einer Familie angeschafft, die aber nun kein Interesse mehr an ihm haben.

Am Samstag dürfen wir also 2 Hunde übernehmen und am Montag geht's dann halt gleich mit beiden zu unserer Tierärztin.  Sollten bei dem Dackelchen keine gesundheitlichen Probleme im Wege stehen (vermutlich erst etwa 1 bis 1/2 Jahre alt), haben wir auch schon eine Pflegestelle für ihn in Aussicht.

Fortsetzung folgt ...

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19. November 21

   Kleiner Seniorbub darf nicht getötet werden ..

Vor 2 Tagen haben wir von dem kleinen, vermutlich Pekinesenmann erfahren. Er lebt in Ungarn an der kroatischen Grenze unter lieblosesten Bedingungen. Obwohl mit 10 Jahren noch absolut nicht zum alten Eisen gehörend, wollen die Besitzer den Hund nicht mehr und ihn töten lassen. Gottseidank haben wir durch unsere Kontakte davon erfahren und wir wurden um Hilfe gebeten. Natürlich helfen wir, wenn es irgendwie möglich ist. Nach mehreren Telefonaten war bereits die Fahrkette organisiert.

Am kommenden Samstag ist es soweit: der Bub kann seine Reise in sein neues Leben antreten. Wir sind daher am Samstag auf Abruf bereit, den Kleinen am vereinbarten Ort zu holen. Wegen der längeren Distanz und den Grenzwartezeiten (besonders in der Pandemiezeit schwer abschätzbar) ist ein fixer Zeitpunkt unmöglich vorauszusagen. Aber wir werden da sein und freuen uns, den Kleinen in Empfang zu nehmen und uns mit ihm gemeinsam auf die Suche nach einem richtigen Zuhause zu machen.

Fortsetzung folgt ...

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Remember

       Während wir mal Ordnung in unser Büro gebracht haben ..

 Als wir die neuen Schutzverträge ablegten (muss ja auch mal sein - unglaubliche 512 Stück sind es mittlerweile) fiel uns zufällig der Vertrag von Flora in die Hände.

Flora wurde als Hinterhofwelpe geboren, war aber für ihren Besitzer nicht verwertbar, da sie eine massive Fehlstellung einer Vorderpfote hatte. Damit war für den "Welpenproduzenten" klar, die kleine Hündin musste entsorgt werden. Natürlich haben wir sie abgeholt, sobald wir Kenntnis von der Situation erlangten. Wir haben gemeinsam mit unserer Tierärztin eine Strecktherapie für Floras Pfötchen begonnen und sie wurde tatsächlich ganz gesund und letztendlich hat sie auch einen Traumplatz gefunden.

Im Zuge der darauffolgenden weiteren Sichtung der Schutzverträge ist uns, wie gesagt, ganz besonders die große Zahl der vermittelten Hunde aufgefallen. Über 500 Hunde, deren Schicksal wir noch drehen konnten,  oft in letzter Minute.

Ganz großen Dank muss man unserer Obfrau Brigitte aussprechen, die die letzten Jahrzehnte alles für die Rettung der Hunde möglich macht. Brigitte lebt einfach den Tierschutz für die armen Hunde und gibt ihr sprichwörtliches letztes Hemd, wenn sie dafür noch einem helfen kann.

Brigitte, Danke

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Remember

         Oskar besucht uns immer wieder gerne 

Wenn man sich Oskars Fotos ansieht, ist es kaum zu glauben, dass er nicht mehr gewollt war. Aber genau so ist es passiert: der 7-jährige Hundebub war in seiner Wiener Familie nicht mehr erwünscht. In solchen Fällen versuchen wir immer, schnellstmöglich eine Übernahme zu ermöglichen, um einerseits einem möglichen Aussetzen entgegenzuwirken, andererseits dem Hund jeden weiteren Tag als unerwünschtes Familienmitglied zu ersparen. Wir holten Oskar zu uns und stellten ihn, wie immer nach kurzer Eingewöhnungszeit, unserer Tierärztin vor. Der liebe Kerl wurde offensichtlich schon lange (vermutlich noch nie) richtig medizinisch betreut, war aber soweit gesund.

Nach einiger Zeit hat sich für Oskar ein tolles Zuhause bei einer sehr netten Dame ergeben, die ihn abgöttisch liebt und er konnte nun richtig "daheim" sein. Von Zeit zu Zeit kommt Oskar auch jetzt noch für ein paar Tage zu uns, wenn seine Mami unterwegs sein muss.

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10. November 21

         Martinigansl ja, aber lassen wir doch dabei die Tiere in Ruhe!

Es ist die Zeit, die auch uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, wenn wir an Martinigansl denken. Wir für uns haben schon vor sehr langer Zeit aus vielen Gründen entschieden, keine tierischen Produkte mehr zu konsumieren. Durch viele, viele Testessen  in einer, gerade in Wien in großer Anzahl vegetarischer und veganen Restaurants konnten wir feststellen, dass nahezu jedes Gericht aus der Sparte Hausmannskost tierleidfrei und extrem lecker gezaubert werden kann.

Das leckere Vegansl haben wir diesmal im Lokal Formosa in Wien in der Barnabitengasse ausprobiert. (2tes Bild: Landia, Wien Ahornergasse)  Absolut lecker und das schönste ist natürlich, dass kein Tier dafür sterben musste.

Probiert es einfach mal aus, ihr werdet begeistert sein. Tierleidfrei essen bedeutet absolut nicht, dass ihr auf etwas verzichten müsst.

Hier noch ein Link, in welchen Lokalen ihr Vegansl genießen könnt: „tierleidfreier Genuss“

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8. November 21

           Die kalte Jahreszeit kommt ..

Die Igelhäuser sind aufgestellt und Laub für´s Winterlager im Vereins-Garten herangeschafft. Alles in einem eigens geschützten Bereich, der „Gelbe(Transport)Sack“ wurde nur vorübergehend zweckentfremdet.

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Remember

         „Welpenalarm“      oder     „auch Eltern gerettet“

Wenn in der Nacht das Telefon läutet, bedeutet es nie was Gutes. Genauso lief es in diesem Fall: eine Tierfreundin hat beobachtet, dass 2 Hunde in einem Hof in einer ungarischen Kleinstadt direkt an der Hauptstraße angekettet leben. Sie hat beobachtet, dass seit einiger Zeit auch Welpen zwischen den beiden großen Hunden herumkrabbeln. Einige schienen ihr mehr tot als lebendig.

Wir machten uns am nächsten Tag sofort auf die Reise. Als wir vor Ort die Situation sahen, traf es uns wie ein Schlag in die Magengrube: für 5 Welpen sind wir zu spät gekommen. Nur 2 waren noch am Leben. Die Mami der Kleinen war eine 9-monatige Staffhündin, die völlig taub war. Der Papa war ein 2 jähriger Englischer Bullterrier. Beide hingen an der Kette. Die 2 verbliebenen Babies krabbelten hilflos in dem Verschlag herum. Die Mami konnte ihnen wegen der Kette nicht folgen. Dazwischen lagen die 5 Leichen der armen Babies. Sowieso durch die Kette eingeschränkt, konnte die Mami innerhalb ihres möglichen Radius ihre Babies nicht weinen hören, weil sie völlig taub war. 

Als wir mit dem Besitzer der Hunde bezüglich einer Herausgabe der verbliebenen 4 Hunde verhandelten, war er schnell bereit, die Babies herzugeben, da er ihnen offenbar nicht viel Überlebenschancen einräumte. Leider wollte er um keinen Preis die Elterntiere hergeben. Wahrscheinlich hoffte er, in Zukunft doch noch Geschäfte mit Welpen zu machen.

Also zogen wir fürs erste traurig mit den beiden Welpen ab. Es war jedoch ein ganz schlimmes Gefühl, die beiden Elterntiere in dem Elend zurückzulassen. Kaum in Wien mit den Babies angekommen, haben wir erstmal deren Versorgung sichergestellt und haben uns sozusagen auf der Ferse umgedreht und sind, mit einer schönen Summe Bargeld wieder zurück nach Ungarn gefahren. Und tatsächlich, es hat geklappt, wir konnten auch Mami und Papi freikaufen.

Obwohl 5 Hundekinder gestorben sind, wir konnten 4 Hunde retten. Alle vier konnten wir im Laufe der Zeit an liebevolle Plätze vermitteln. Ein schaler Nachgeschmack blieb trotzdem: der ehemalige Hundebesitzer wird wohl weiter sein Geschäft betreiben, vielleicht etwas versteckter. Allein in diesem kleinen Ort, wie viele solcher Vermehrer gibt es dort?

     Du kannst nicht alle retten, aber für den einen rettest du alles.

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Happy End

           .. .. .. Emma, ihre Geschichte

Wir haben sie aus einem Rumänischen Shelter zu uns geholt. Die Mixhündin, die wohl auch einen Husky in ihrer Verwandtschaft haben dürfte, war erst 2 Jahre, als wir auf sie aufmerksam wurden. Emma hat einen deformierten, stark nach oben gewölbten Rücken. Ein Hund mit so einem Defizit ist in Rumänien ohne Chance. Da wir Angst hatten, dass Emma in die Tötung kommt, setzten wir alle Hebel in Bewegung, um sie schnell nach Wien zu bekommen. Ihr seht auf dem ersten Foto, wie Emma Geborgenheit und Halt in einem alten Autoreifen sucht. 

Emma hatte also eine deformierte Wirbelsäule, aber auch Probleme mit ihren Vorderbeinen: Wenn sie stand,  drehte sie ihre Vorderpfötchen so um, dass sie sozusagen auf ihren Handrücken stand und die Ballen waren nach hinten oben gedreht. Zum Gehen benützte sie ihre Pfoten ganz normal. Emma konnte mit ihrem deformierten Rücken nicht richtig galoppieren, es entstand eine Mischung aus laufen und springen, sodass wir sie liebevoll Känguruh nannten. In der Tierklinik konnte man uns leider nur die Mitteilung machen, dass es keine Operationsmöglichkeit für Emma gibt. Aufgrund des Röntgenbefundes können wir von einem Defekt ausgehen, den Emma bereits seit Geburt hatte.

Jedenfalls haben wir gemeinsam mit unserer Tierärztin ein Bewegungsprogramm mit Emma begonnen. Unser Känguru war begeistert dabei und legte an Kraft und Muskulatur zu. Nach einigen Monaten konnte sie problemlos bei den ruhigeren Rudelspaziergängen mitlaufen.

Eigentlich waren wir darauf eingestellt, dass Emma in unserem Rudel bleibt, oder gab es doch jemanden da draußen, der auch einen Hund mit "Buckelchen" schön findet und sich nicht daran stößt, dass Emma nicht stolz galoppiert, sondern eher hopst wie ein Känguru? 

Durch eine glückliche Fügung konnten wir Emma schließlich in ein Leben als Einzelprinzessin zu einem Ehepaar, das unser Känguru wunderschön fand, entlassen. Emma braucht keinen Autoreifen mehr, in den sie sich hineinkuschelt.

Liebe heilt alles!

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Ein Schicksal

         7 Jahre lebt "Ronja" jetzt schon bei uns, das ist ihre Story

Sie ist derzeit die ältesten Hundedame in unserem Rudel. Ihr Schicksal nahm seinen Lauf, als sie vor 17 Jahren als Welpe der Moderasse Chihuahua in Tschechien geboren wurde. Ronja war so hübsch, tiefschwarz mit langem seidigen Fell und  weißem Brustfleck. Wie so viele ihrer Leidensgenossinnen wurde sie daher zur Vermehrung missbraucht. Zehn Jahre war sie in einem Käfig gesperrt, der nicht grösser als zwei A4 Blätter war. Nur zum Deckakt wurde sie herausgezerrt. Nach 10 Jahren, ein Wunder, dass sie das solange überlebt hat, sollte sie eingeschläfert werden, da sie keine Babies mehr bekam. Durch einen couragierten Tierarzt konnte sie jedoch gerettet werden und landete immerhin in einem Tierheim. Als wir von Ronja erfuhren, holten wir sie aus dem tschechischen Tierheim. Ihr Zustand war erbärmlich, sie konnte überhaupt nicht gehen und kaum stehen. Klarerweise hatte sie große Angst vor Menschen. Da sie nie auch nur ein bisschen von der Welt kennengelernt hat, machte ihr praktisch alles um sie herum Angst. In der Tierklinik wurde festgestellt, dass beide Kniescheiben deplatziert waren. Man mag sich nicht ausmalen, wie oft sie diesen Defekt an ihre Babies weitergegeben hat. Ronjas Knie haben wir in zeitlichem Abstand operieren lassen. Im Zuge der Kastration wurde auch eine verletzte Harnleiter festgestellt, die medizinisch versorgt werden konnte, aber bereits einen Nierenschaden verursacht hat. Leider musste wegen eines Glaukoms auch ein Auge entfernt werden. Nach insgesamt vier Operationen besserte sich Ronjas Zustand immer mehr. Sie kann gut gehen und ist schmerzfrei, liebt Schönwettertage im Garten und ihr Kuschelkörbchen im ruhigsten Winkel im Haus. Am liebsten hat sie Hundegesellschaft von ihren kleineren Hundekollegen. Ronja hat beschlossen, Menschen nicht in ihr Herz zu lassen, aber das verstehen wir gut. Trotzdem ist Ronja angstfrei und, wenn man ihr Vorleben betrachtet, in hervorragenden gesundheitlichen Zustand. Da Ronja so viele Jahre an ein und demselben Ort geschlafen, gegessen, sich erleichtert und ihre Babies bekommen hat, ist es für sie völlig befremdlich, dass ihre Hundekollegen nicht zu Hause ihre Geschäftchen erledigen. Für Ronja ist es das Klarste der Welt, dazu ein Handtuch neben ihrem Körbchen zu benützen. 

17 Jahre ist die kleine Omi und wir hoffen, dass sie noch eine Weile bleiben kann.

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31. Oktober 21

         Wir in Wien

Vergangenen Samstag waren auch wir in Wien´s Innenstadt unterwegs, um andere Tierschutz-Organisationen bei einem Weckruf zu unterstützen. Viele „VGT“ Gruppierungen, das „Grüne Tierschutzforum“, die „Arbeitsgruppe Tauben WIEN“ und etliche andere informierten die einkaufsbummelnden Passanten über das schreckliche, lebenslange Tierleid in der Pelzindustrie.
Viele kamen ins Nachdenken.   

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20. Oktober 21

         .. .. .. gerade bei der Registrierung in ihren Papieren entdeckt:

        „Pillie heißt eigentlich Aliz“   --  Also nicht wundern wenn bei älteren Berichten ein anderer Name steht.

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19. Oktober 21

         Unsere zwei kleinsten Handycap´s …

… konnten wir bedürfnisgerecht, von den Großen geschützt, gemeinsam unterbringen. Durch die Erweiterung unseres Vereinsareals das sogar mit gut gesichertem "rund-um-die-Uhr-Freilauf".

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17. Oktober 21

          Unsere Dauerbewohner-Gruppe ist gestern um zwei Yorkshire Terrier angewachsen.

Die beiden Mädels sind aus dem Hinterland Ungarns zu uns gekommen und nach dem langen Transport erfreulicherweise recht gut drauf.  Sie sind dabei, sich einzugewöhnen und interessiert, ihr neues Umfeld zu erkunden. Bori, 5-jährig und schüchtern, freundet sich drinnen mit der gleich großen (/kleinen) blinden Angel an, während Pillie, die Größere, 8-jährig, lieber draußen mit dem Rudel leinenlos den gesicherten Garten erkundet.

Nach ein paar Eingewöhnungstagen werden wir sie unserer Tierärztin vorstellen, ein paar medizinische Problemchen gibt´s ja immer.

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Remember

         Es gab Hunde, die uns ganz tief im Herzen berührt haben. Einer davon war Olli.

Olli lebte, nachdem sein Frauchen verstorben war, völlig einsam 7 Jahre im Garten des unbewohnten Hauses, keine Hundehütte, kein Verschlag, nichts. Im Sommer bei unsäglicher Hitze und im Winter bei eisiger Kälte. Wenn es regnete, versteckte er sich im verwilderten Gestrüpp des Gartens. Nachbarn haben ihm ab und zu etwas zu essen über den Zaun geschmissen. So lebte er von  Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr. Keine menschliche Zuwendung, keine Pflege, kein ordentliches Futter und kein sauberes Wasser. 

Die Erben nach Ollis Frauchen wollten mit dem Hund nichts zu tun haben. Als nach 7 Jahren das verfallene Haus verkauft werden konnte, musste Olli weg. Er war mittlerweile 16 Jahre alt und die Erben beschlossen, ihn töten zu lassen. Als wir von Ollis Geschichte erfahren haben, holten wir ihn sofort zu uns. 7 gestohlene, verlorene Jahre! Wir wollten alles tun, um ein bisschen was wieder gut zu machen, um Olli noch möglichst lange zu entschädigen, für das, was ihm angetan wurde.

Nach den obligaten Tierarztchecks stellte sich heraus, dass Olli bis auf die üblichen Alterswehwehchen trotz extremster Vernachlässigung relativ gesund war. Olli fügte sich sofort souverän in unser Rudel ein. Er liebte es, gestreichelt und angesprochen zu werden. Olli hatte einen ganz speziellen Lieblingsplatz auf einer alten Gartenliege in der Sonne, aber wenn es dunkel wurde oder ihm das Wetter nicht gefallen hat, ist er ganz ganz schnell durch die Hundeklappe ins Haus gehuscht und hat sich in sein  kuscheliges Körbchen gelegt. Für gutes Futter und ein paar Zwischendurchsnacks war Olli immer zu haben.

Olli hatte einen Bronchialkollaps, der aufgrund des Alters nur palliativ behandelt werden konnte. Langsam, aber unabänderlich wurden seine Hustenanfälle häufiger, die Atemnot grösser. Gemeinsam mit unserer lieben Tierärztin hatten wir so gehofft, dass Olli noch seinen 18. Geburtstag erleben darf.  Wir haben es leider nicht geschafft. Kurz vor Ollis Geburtstag schwächten ihn seine Hustenanfälle und die Atemnot so sehr, dass uns leider nur der Weg der Euthanasie blieb. Olli ist in unseren Armen eingeschlafen, geliebt und umsorgt. Wir blieben zwiegespalten zurück, weil Ollie einerseits trotz seiner Vorgeschichte ein schönes Alter erreichen konnte, wir jedoch andererseits wussten, dass ihm so viel gute Lebenszeit entgangen ist. 

Jedenfalls wird er als einer unserer ganz großen Helden für immer in unseren Herzen bleiben.

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14. Oktober 21

            die blinde Angel wird immer sicherer

Die Medikamente wirken gut und sie ist trotz ihrer schweren Behinderungen schon ein recht fröhliches Kerlchen

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Oktober 21

         Charly ist fix vermittelt und hat sein neues Zuhause schon bezogen.

 Er lebt jetzt bei einer ganz netten, hundeerfahrenen, älteren Dame die sehr viel Zeit für ihn hat.  Ein großes DANKE an euch alle für die tolle Unterstützung.

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Oktober 21

       Wie die Zeit vergeht ...

Der schüchterne Leroy ist jetzt schon seit über eineinhalb Jahren bei uns, gesundheitlich stabil, aber immer noch sehr, sehr vorsichtig.

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Oktober 21

     

Die blinde Angel bei ihrem ersten größeren Ausflug in die City von Wien, zu einem Tierschutz Infostand vorm Steffl. In ihrem Umhängebeutelchen fühlt sie sich sicher und ist an den, für sie wahrnehmbaren, Umwelteindrücken sehr interessiert.

Sie wirkt dabei sehr zufrieden und auch ihr Gesundheitszustand ist momentan stabil.

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Oktober 21

      bei uns ist jedes Tier WILLKOMMEN,  ein zweites Igelhaus wird noch gebaut,

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1. Oktober 21

       sucht endlich sein Für-Immer-Zuhause,

das er, obwohl er schon 8 Jahre ist, bis jetzt nicht gefunden hat. Obwohl er Menschen sehr liebt und auch total verträglich mit Hundekumpels ist, hatte er nicht das Glück, einen Menschen zu finden, der ihn wirklich liebt. Charlie ist sehr anhänglich, lieb und anspruchslos.

Zuletzt lebte er 4 Jahre in einem Außengehege. Charlie soll natürlich nicht nur draußen leben müssen, aber wenn sein neues Zuhause auch einen Garten hätte, wäre das sein Traum. Charly ist stubenrein und aufgrund seines lieben Wesens auch für Hundeanfänger und Senioren geeignet. Auch Kinder mag der kleine Mann gerne. Er ist geimpft, kastriert und entwurmt.

Gewicht: ca. 12 kg.

 Kennenzulernen bei uns: TIERSCHUTZ GRENZENLOS e.V., 1220 Wien, Mehlbeerengasse 5  
 
     UPDATE 6. Oktober 21: Charly ist fix vermittelt und hat sein neues Zuhause schon bezogen, ein großes DANKE an euch alle für die tolle Unterstützung.

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September 21

    

Rosalie verbrachte unfassbare 15 Jahre, also ihr ganzes bisheriges trauriges Leben in einem Canile auf Sardinien. Die Umstände dort sind nicht vergleichbar mit einem Österreichischen Tierheim. Überfüllt, oft kein Futter, keine medizinische Versorgung, keine Streicheleinheiten. Dazu im Sommer unsagbare Hitze und im Winter kaltes, extrem feuchtes Klima, an welchem besonders die alten Hunde leiden.

Rosalie war die ersten Tage sehr scheu und nahm kaum Futter auf. Bei der tierärztlichen Untersuchung stellten sich Herzprobleme und, wahrscheinlich dem winterlichen feuchten Klima geschuldete Probleme mit der Wirbelsäule heraus. Die Zähne waren in katastrophalen Zustand. Da wir vorerst die Narkose zur Zahnsanierung wegen ihres Alters vermeiden wollten, erhielt sie wegen ihrer kaputten Zähne und dem entzündeten Zahnfleisch eine antibiotische Behandlung. Weiters erhält sie  nun zum ersten Mal in ihrem Leben richtige Medikamente, die sie aufgrund des Herzultraschall- und Lungenröntgenbefundes benötigt. Leider hat Rosi aber so starke Zahnschmerzen, dass sie gar nicht mehr essen wollte. So wagten wir die Narkose doch – und es hat geklappt. Rosalie hat zwar nun kaum noch Zähne, aber nun kann sich die Entzündung in ihrem Mund rückbilden und sie kann endlich schmerzfrei Nahrung aufnehmen. Die Narkose nützten wir gleich aus und haben ihren Rücken infiltriert.

Jetzt geht es Rosalie so gut, wie sicher schon lange nicht – sie freut sich über ihr Futter und lässt sich schon streicheln. Sie liebt ihr gemütliches Körbchen und braucht weder unter Hitze noch Kälte leiden. Wir wissen nicht, wie lange Rosalie noch Zeit hat, aber die Zeit, die bleibt, werden wir alles für sie geben!

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September 21

      Ein Notfall aus Wien              

9 jährig, blind, nur 1,5 kg, mit Herz- und Lungenproblemen, total verwahrlost, …  so kam sie kürzlich zu uns.

Nach diversen Untersuchungen und Tests konnte Angel medikamentös so eingestellt werden das ihr Gesundheitszustand momentan einigermaßen stabil ist. Leider findet sie sich aber „im Rudel“ mit unseren anderen Hunden gar nicht zurecht.

Aber sie hat Glück. „Angel“ kann jetzt separiert von den größeren Hunden, in einem „auswattierten“ Umfeld wohnen, macht sich recht geschickt mit ihrer Umgebung vertraut und entwickelt auch schon etwas Lebensfreude. Wir wünschen ihr noch eine schöne Zeit.

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Juli 21

  

Leroy stammt aus Italien. Er lebte dort sein ganzes Leben (12 Jahre) isoliert in einem Zwinger. Er zeigte  sehr starke Verhaltensauffälligkeiten, gesundheitlich schwerst angeschlagen. Das auffälligste an ihm ist die permanente Kopfschiefhaltung und dass er kaum Fell hat. Wir machten mit ihm in angemessener Zeit alles an Untersuchungen, um die richtige Behandlung für ihn zu finden. Nach Behandlung einer chronischen eitrigen Ohrenentzündung besserte sich seine Kopfschiefhaltung nicht, sodass wir uns letztlich für ein MRT entschieden, um eine Tumorkrankheit und damit verbundene große Schmerzen ausschließen wollten. Gottseidank hat er aber keinen Tumor im Kopf und die Schiefhaltung wird wohl ein Ergebnis der jahrelang unbehandelten Ohrenentzündung sein. Leroy hat Hodenkrebs, der ihm aber momentan keine Probleme bereitet. Die Zähne mussten natürlich saniert werden und sein Herzchen und die Lunge werden nach gründlicher Diagnose medikamentös behandelt. Seit Leroy richtiges Hundefutter bekommt, sprießt auch sein Fell ein bisschen, obwohl dies von den Tierärzten als unwahrscheinlich prognostiziert wurde, da seine Dermatitis nie behandelt und damit seine Haarwurzeln zerstört wurden.

Leroy ist sehr sehr scheu – anfassen mag er gar nicht. Aber er beobachtet seine „Mama“, unsere Obfrau Brigitte Haas, immer und führt mit ihr die schönste Fernbeziehung der Welt. Sein Essen mag er sehr sehr gerne und er ist ein bisschen verliebt in die auch bei uns lebende Hündin Fibi. Leroy genießt seinen Lebensabend, ist neugierig, liegt gern in der Sonne und mag sein Leben, so wie es jetzt ist.

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Wir können nur einzelnen Hunden so eine Wendung im Leben bereiten, weil unsere Kapazitäten begrenzt sind, aber wir tun unser Möglichstes, gerade den Chancenlosesten ein Leben in Würde, mit richtiger medizinischer Betreuung, ordentlichem Futter und viel Liebe zu bieten. Bei den vielen traurigen Tierschicksalen mag es ist vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, aber jeder einzelne Hund, den wir aus solchem Elend herausholten, ist so dankbar für jede qualitätsvolle Lebenszeit. Auch wenn es oft traurig, aufreibend, Kräfte zehrend ist, wir werden immer weiter kämpfen! Unser Motto bleibt, wir können nicht alle retten, aber auch wenn es nur einer ist: wir versuchen es!

 Wer uns unterstützen möchte:    
 
Tierschutz  Grenzenlos Wien    

 BIC: OPSKATWW  
 IBAN: AT80 6000 0102 1018 8350  

 

 

 

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